Der linken Szene ist ein Coup gegen Neonazis gelungen: Hacker sind am Freitag ins Netzwerk der extremistischen Vereinigung „Blood and Honour“ eingedrungen – und haben dort rund 30.000 Datensätze kopiert. Sie beweisen angeblich, dass die NPD immer noch Kontakte zu der in Deutschland verbotenen Gruppierung pflegt. Datenklau: Linke Hacker knacken Neonazi-Netzwerk weiterlesen
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Neonazis auf Kinderfang: Brauner Drill im Jugendlager
HDJ klingt nach HJ, und das soll es auch. Martialisch trimmt die „Heimattreue Deutsche Jugend“ ihren Nachwuchs: Uniformen, Fahnenappell, Strammstehen im Fackelschein – früh übt sich, wer ein Neonazi werden will. Der Staat lässt den tiefbraunen Verein gewähren. Neonazis auf Kinderfang: Brauner Drill im Jugendlager weiterlesen
Rechte Dresscodes: Berlin kämpft gegen Modeladen für Neonazis
Runen-T-Shirts statt Springerstiefeln: Ein Berliner Geschäft für in der rechten Szene beliebte Mode empört Nachbarn und ruft Gewalt auf den Plan. Doch der Rummel macht den Laden interessant – für Kunden und Schaulustige. Der Hausbesitzer fühlt sich getäuscht und versucht, den Mieter wieder loszuwerden. Rechte Dresscodes: Berlin kämpft gegen Modeladen für Neonazis weiterlesen
Rechtsradikalismus: Hakenkreuzflagge aus Neonazi-Grab exhumiert
In Passau hat die Staatsanwaltschaft das Grab des am Wochenende bestatteten Rechtsextremen Friedhelm Busse öffnen lassen, um eine Reichskriegsflagge zu entfernen. Die verbotene Flagge wurde während der Beerdigung von einem NPD-Aktivisten auf den Sarg gelegt. Ihm drohen bis zu drei Jahren Haft. Rechtsradikalismus: Hakenkreuzflagge aus Neonazi-Grab exhumiert weiterlesen
Schwedischer Rechtsextremist kauft Luxusvilla in Berlin
Der schwedische Rechtsextremist Patrik Brinkmann hat nach SPIEGEL-Informationen für 3,3 Millionen Euro eine Villa in einer der besten Gegenden Berlins gekauft. Der Verfassungsschutz fürchtet, dass hier eine neue Schaltzentrale für die Aktivitäten von Neonazis in ganz Europa entstehen könnte. Schwedischer Rechtsextremist kauft Luxusvilla in Berlin weiterlesen
Hass im Web: Neonazis verschärfen Hetze im Netz
Autonome Nationalisten, Kameradschaften und die NPD – im Internet finden sich so viele Neonazi-Angebote wie nie zuvor. Jugendschützer warnen vor der rechtsextremen Web-Offensive: Die Szene verpackt ihre Hetze im Netz immer subtiler. Hass im Web: Neonazis verschärfen Hetze im Netz weiterlesen
Wie Nazis im Internet Jugendliche ködern
Ihr Vorbilder heißen Youtube, Facebook und StudiVZ. Nazis setzen im Internet zunehmend auf moderne Optik, Videoclips zum Runterladen und unkomplizierte Kontaktaufnahme. Mit Lockangeboten, die „gerade unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ agieren, versuchen Rechtsradikale vor allem Jugendliche zu ködern. Wie Nazis im Internet Jugendliche ködern weiterlesen
Ein Anti-Nazi-Netz, das wenig zu bieten hat
Vor einer Woche ist das Internetportal „Netz gegen Nazis“ an den Start gegangen. Außer eifrigen Beteuerungen der Nutzer, dass sie gegen Rechtsextremismus sind, hat es wenig zu bieten. Ein Symptom im deutschen Kampf gegen rechts: Die Diskussion bleibt an der Oberfläche. Das ist bisweilen sogar kontraproduktiv. Ein Anti-Nazi-Netz, das wenig zu bieten hat weiterlesen
Rechtsextremismus: Schäuble bietet Holocaust-Leugnern die Stirn
Die Bundesregierung hat zwei rechtsextreme Vereine verboten, die wiederholt den Völkermord der Nazis an den europäischen Juden infrage gestellt haben. Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) untersagte den Vereinen jede weitere Tätigkeit. Auf WELT ONLINE erklärt Schäuble, warum von ihnen eine Gefahr ausgeht. Rechtsextremismus: Schäuble bietet Holocaust-Leugnern die Stirn weiterlesen
Netz gegen Nazis: „Wachsame Löwen“ im Internet und in Vereinen gegen Rechts
Die Wochenzeitung Die Zeit hat am heutigen Montag ein Online-Ratgeberportal gegen Rechtsextremismus gestartet. Mitinitiatoren des „Netz-gegen-Nazis.de“ sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Fußball-Liga (DFL) und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) mitsamt der Jugendfeuerwehr. Als Fernsehpartner fungiert das ZDF, im Internet treten die wie „Die Zeit“ zum Holtzbrinck-Verlag gehörenden sozialen Netzwerke studiVZ, schülerVZ und meinVZ als Werbepartner an. Netz gegen Nazis: „Wachsame Löwen“ im Internet und in Vereinen gegen Rechts weiterlesen
NPD wirbt für Erhalt von Tempelhof
Jetzt scheint es auch bei der NPD angekommen zu sein, dass sie daraus Wählerkapital schlagen kann: Mit Plakaten ruft sie für den Erhalt des von den Nazis erbauten Flughafens auf. NPD wirbt für Erhalt von Tempelhof weiterlesen
Asamoah-Plakat war keine Volksverhetzung
«Nein, Gerald, Du bist nicht Deutschland» titelten Neonazis. Das Plakat rufe nicht zum Hass gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe auf, hat ein Gericht entschieden und die Angeklagten freigesprochen. Asamoah-Plakat war keine Volksverhetzung weiterlesen
Nazi-Websites: Es darf gesperrt werden – oder?
Die im Jahr 2002 von der Bezirksregierung Düsseldorf zu Site-Sperrungen verpflichteten Internetzugangsanbieter wurden inzwischen alle von den Verwaltungsgerichten in NRW dazu verdonnert, die Webseiten „Nazilauck“ und „Nsdap-ao“ zu sperren. Ob die verfügten Sperrungen allerdings tatsächlich rechtmäßig sind, hängt laut einem von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) in Auftrag gegebenen Gutachten aber davon ab, wie gesperrt wird. Nazi-Websites: Es darf gesperrt werden – oder? weiterlesen