Das Bundeskartellamt ermittelt gegen Google. Eine Microsoft-Tochter glaubt, von dem Suchmaschinenkonzern benachteiligt worden zu sein. Mit den Beschwerden von Verlegerverbänden gegen den Konzern soll das Verfahren aber nichts zu tun haben.
Ausweitung der Zensurmaßnahmen in China: Offenbar haben die großen Mobilfunkanbieter des Landes damit begonnen, Handy-Kurznachrichten per Filter-Software mitzulesen und melden anstößige Inhalte den Behörden. Wer Verbotenes schreibt, wird vom Handynetz ausgesperrt.
Zurück in die Zukunft: Die SPD plant nach SPIEGEL-Informationen eine Online-Offensive und will mit neuen Positionen zur Netzpolitik bei jungen Wählern punkten. Die SPD hatte den umstrittenen Internetsperren zugestimmt – und damit zum Erfolg der Piratenpartei beigetragen.
Alarmierende Sicherheitslücke an großen deutschen Flughäfen: Mit einem simplen 200-Euro-Gerät lassen sich die Sicherheitssperren überlisten. Hacker des CCC führten ARD-Reportern vor, wie leicht Zutrittskarten gescannt und dann elektronisch simuliert werden können – die Polizeigewerkschaft ist entsetzt.
Der Fall Google wird zum Politikum: Nach Hacker-Angriffen auf E-Mail-Konten von Menschenrechtlern hat der Suchmaschinengigant seine Kooperation mit den chinesischen Behörden aufgekündigt. US-Außenministerin Clinton verlangt von Peking eine Stellungnahme zu den Cyber-Attacken.
Der grüne Justizsenator Hamburgs, Till Steffen, hat sich gegenüber dem Hamburger Abendblatt für eine Abschwächung des Urheberrechtsschutzes eingesetzt. Es sei “widersinnig, dass der ganz normale Austausch junger Leute über ihre Musikvorlieben mit rechtlichen Konsequenzen versehen ist.”
Ungewöhnlicher Vorstoß aus Frankreich: Präsident Sarkozy will seine Kartellwächter auf Google ansetzen. Sie sollen ermitteln, ob der Konzern eine marktbeherrschende Stellung bei Online-Werbung hat. Außerdem will er eine Google-Steuer prüfen lassen – das hatte eine Regierungskommission vorgeschlagen.
Streit um GEZ-Inhalte fürs iPhone: Medienpolitiker verlangten einen Dreistufentest für die gebührenfinanzierte „Tagesschau“-App, der verantwortliche NDR-Intendant Marmor widersprich der Kritik: Die iPhone-„Tagesschau“ sei gar kein neues Angebot.
Die „Suicide Machine“ und „Seppukoo“ sollen Netznutzern ermöglichen, ihre Spuren in Social Networks und anderswo im Netz auf einen Schlag zu tilgen. Nicht mit uns, sagt man bei Facebook – den Diensten für den digitalen Selbstmord wird der Zugang zur Community verweigert.
Der Schaden ist größer als bislang bekannt: Millionen Bankkunden konnten in den vergangenen Tagen weder Geld abheben noch mit EC- oder Kreditkarte zahlen, vor allem Sparkassen sind betroffen. Defekte Chips machten das Plastikgeld unbrauchbar – die Probleme sind noch nicht endgültig behoben.
Hallo liebe Leser und Besucher, ich hoffe Sie haben die Feiertage und den Jahreswechsel gut überstanden. Mir hat es nicht unbedingt schlecht getan mal ein wenig zu entspannen und sich auch einmal anderen Themenbereichen zu widmen, wobei es mir mittlerweile durchaus sehr schwer fällt keine Parallelen zu den bekannten Abzockern zu finden.
Die Filmbranche sieht ihr Geschäftsmodell zunehmend durch Streaming-Dienste und Filehoster gefährdet. Jetzt trommelt die Brancheninitiative Respect Copyrights für eine privatwirtschaftliche Variante der Three-Strikes-Politik. Provider sollen gegen ihre Kunden disziplinierend tätig werden.
Mit einer Klage vor dem Bundesgerichtshof wollten die Mörder des Volksschauspielers Sedlmayr nach ihrer Haftentlassung erreichen, dass ihre Namen aus Internetarchiven gestrichen werden müssen. Der BGH lehnte das ab: Das Informationsinteresse der Öffentlichkeit habe Vorrang.
Sieben Betreiber eines Nazi-Netzradios sind in Berlin verurteilt worden. Der Kopf der Truppe soll fast drei Jahre in Haft. Neben dem Senden rechtsextremer Musikstücke wird den Betreibern auch Holocaust-Leugnung und das Zeigen von Bombenbauanleitungen vorgeworfen.
Europaweiter Schlag gegen Klingelton-Abzocke: Wegen Missbrauchs beim Verkauf von Handy-Klingeltönen sind nach Angaben der EU-Kommission mehr als 200 Internetplattformen korrigiert oder geschlossen worden. Von den 301 Websites, die bei einer EU-weiten Unter-suchung im Juni 2008 als rechtswidrig eingestuft wurden, seien 159 korrigiert und 54 abgeschaltet worden, teilte EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva mit.
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