„Zusammen wohnen ist günstiger“, „Jetzt schnell anmelden und sparen beim Fahren – bei Deutschlands fairer Mitfahrzentrale“. Mit diesen Slogans bewirbt ein Internet-Abzocker seine Abofallen. „Drive2u“ und „Live2gether“ sind geradezu klassische Beispiele: Die Seiten sind dazu konzipiert, Nutzer arglistig zu täuschen und mögliche Kosten zu verschleiern – so urteilte kürzlich ein Amtsrichter.
Vom Zustandekommen eines Jahresvertrages über 96 Euro könne deshalb gar keine Rede sein. Verborgen und nahezu ungestört gehen die Abzocker auf Beutezug. Bereits vor anderthalb Jahren berichtet AKTE über die Hintermänner, die jetzt unter neuer Firmierung aktiv sind – scheinbar mit Rückendeckung der Justiz, denn auf ihrer Homepage führen sie rund ein Dutzend Gerichtsurteile an, die scheinbar zu ihren Gunsten sprechen. Ein Experte erklärt, mit welcher Strategie die Macher vorgehen, wie diese Urteile zustande kommen und was jeder gegen die Abzocker unternehmen kann.
Videoquelle: Dailymotion.com / Videokanal von VerbraucherinfoTV
Ergänzender Auszug von Antiabzockenet.Blogspot.com:
In der Sendung des Magazins Akte 2010 wurde über die gemeinsame Abzocke der Firmen OPM Media GmbH des Frank Drescher und der DOZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH von Bernhard Soldwisch berichtet. Die beiden Firmen sind an der gleichen Adresse ansässig und bilden dort eine Bürogemeinschaft. Besonders interessant sind in dem Videobeitrag von Akte 2010 die Tipps eines Richters zu den Abofallen.
4 Gedanken zu „Akte 2010 über die Abzocke der OPM Media GmbH des Frank Drescher (Video)“