Überfall auf die DIG Deutsche Internetinkasso GmbH?!




Auf op-online.de wird von einem Überfall auf ein Inkassobüro in Heusenstamm berichtet (via) – auf dem Foto sieht man die DIG Deutsche Internetinkasso GmbH (Geschäftsführerin: Reka Franko | Prokuristen: Robert Adamca und Michael Burat). Das zuständige Polizeipräsidium Südosthessen gibt dazu keine weiteren Auskünfte und ist nicht an allgemeinen Informationen zur DIG, sofern es sich denn um die DIG handelt, interessiert.

Eine Nachfrage bei Michael Burat scheiterte schlicht daran, dass jetzt auch die Domain Burat.de (mit sämtlichen Kontaktdaten) nicht mehr erreichbar ist. Unter der kostenpflichtigen Rufnummer der DIG selbst wird man nicht durchgestellt. Die damalige qualifizierte Person der DIG, Herr Ralf D. Ostermann, kann auch nichts Näheres dazu sagen und bei der neuen qualifizierten Person der DIG, (ausgerechnet!!!) Herr Nikolai Fedor Zutz, ist niemand erreichbar.

Auf abzocke.rupodo.blogspot.com findet sich dazu ein Beitrag mit dem folgenden Titel:

Das sehe ich auch so, nur dem Fazit kann ich mich nicht uneingeschränk anschließen:

  • „Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Na das ist doch sehr einfach! Entweder war es einer der 30-40 durchgeknallten Netzindianer oder er gehört zum etwas größeren Kreis der virtuellen Zechpreller.

In manchen Kreisen (oder Kreiseln…) wäre, allerdings auch nur meiner Meinung nach, noch ganz viel mehr zumindest nicht undenkbar.

Update

Auf hr-online.de wird gerade wie folgt berichtet:

  • „Eine gefesselte Frau, ein überwältigter Wachmann und zurückgelassene Kleidung – ein Überfall auf eine Firma in Heusenstamm gibt Rätsel auf. Klar ist inzwischen aber, worauf es der Täter abgesehen hatte: Unterlagen und Computer-Festplatten.“

Zur betroffenen Firma wird dort folgendes geschrieben:

  • „Die betroffene Firma aus Heusenstamm ist als Internet-Inkasso-Unternehmen tätig. Sie treibt nach Angaben der Verbraucherzentrale Niedersachsen unter anderem Geld von Internet-Nutzern ein, die in die Kostenfalle getappt waren, weil sie Software aus dem Internet runtergeladen hatten, die sie für kostenfrei hielten.“

Via: abzocktalk.de