Kostenlose Waren- oder Produktproben sind nach wie vor sehr beliebt, kann man es da jemandem verdenken, damit sein Geld zu verdienen? Eigentlich nicht, vorausgesetzt es handelt sich um ein faires und transparentes Angebot, wo ich mir beim Anbieter Probenfever.de nicht so sicher bin. Schauen wir uns die Seite doch einmal an:
Das ist der Ausschnitt, den ich auf zumindest auf meinem 15,4 Display sehe. Erst wenn ich wieder bis ans Ende der Seite scrolle, werde ich auf die Kosten hingewiesen:
Durch Ausfüllen und Absenden des Anmeldeformulars nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil. Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Sie können die Anmeldung innerhalb von 14 Tagen kündigen. Mit Anklicken des „Anmelden“-Buttons beauftragen sie probenfever.de, für mich jede Woche einen Newsletter zu senden. Der Preis von 6,50 € monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten mit einer jährlichen Abrechnung (Gesamtsumme: 78,00 €) im Voraus wird Ihnen in Rechnung gestellt. Weitere Informationen finden Sie in den AGB, den Kundeninfos/Widerrufsbelehrung sowie den Datenschutzinfos.
Nun ja, transparent ist etwas anderes, doch es gibt auch schlimmere Anbieter, wie beispielsweise Hausarbeiten-Easy.com.
Verantwortlich für das Onlinengebot von Probenfever.de ist lt. Impressum:
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Ahmad Kakar
Friedrichstraße 95
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Telefon: 01805 004 1248 (12 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz; ggf. abweichende Preise aus Mobilfunknetzen)
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Probenfever.de Support-Team.Email: support@probenfever.de
Durchaus erfreulich ist es in den AGB zu lesen, dass meine persönlichen Daten nicht zu Werbezwecken genutzt werden:
Personenbezogene Daten werden auf dieser Webseite nur im technisch notwendigen Umfang erhoben. In keinem Fall werden die erhobenen Daten verkauft oder aus anderen Gründen an Dritte weitergegeben.
Im Internet habe ich lediglich einen Eintrag gefunden, in dem die Seite Probenfever als Abzock-Anbieter genannt wird:
Somit scheint Probenfever.de noch keinen richtigen Schaden angerichtet zu haben, wollen wir hoffen, dass es so bleibt.
4 Gedanken zu „Vorsicht: Abonnement auf Probenfever.de“