Kino.to
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2011 wurde die illegale Streaming-Seite kino.to von den Behörden dichtgemacht. Gegen Urheberrechtsverletzungen im Netz habe das aber nur kurzfristig geholfen…
Nach der Vorlageentscheidung des EuGH in der Sache kino.to hat nun der österreichische Oberste Gerichtshof (OGH) über die ursprüngliche Klage endgültig entschieden.
Die Polizei jagt die Macher von der illegalen Streaming-Seite Kino.to – jetzt haben die Ermittler einen dicken Fang gemacht. In Schleswig-Holstein haben sie einen Mann gefasst, der zehntausende Filme im Internet hochgeladen haben soll.
Die Polizei versetzte dem Film-Streaming-Portal Kino.to Mitte 2011 den Todesstoss. Doch der Nachfolger Movie2k.to ist heute beliebter, als es Kino.to je war.
Die Idee für das Streaming-Portal Kino.to hatte jedoch nicht Dirk B. Sie stammt von einem jungen Wiener Internet-Unternehmer namens Valentin Fritzmann. Das sagte der spätere Kino.to-Technikchef Bastian P. vor Gericht in Leipzig. Fritzmann habe ihm von Web-Sites wie Kino.to in den USA berichtet, die sehr erfolgreich liefen.
Ein illegales Unternehmen, entstanden aus einem Hobbyprojekt, Millionenumsätze, Verrat, schließlich Haftstrafen: Der Fall der Raubkopie-Seite kino.to ist beispiellos in der deutschen Kriminalgeschichte. Der Ex-Chef wurde nun zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt – doch wer sind seine Hintermänner?
Versöhnliches Ende in Sachen kino.to-Domain: wie heute auf der Startseite seitens pin3apple und Chomik mitgeteilt wird findet nun ein Serverumzug auf die Originalserver der Staatsanwaltschaft statt, welcher mit ausdrücklicher Zustimmung seitens der StA sowie der GVU von pin3apple und Chomik durchgeführt wird.
Der Gründer und Chef des illegalen Filmportals Kino.to hat vor dem Landgericht Leipzig ein Geständnis abgelegt. Er bedauere die von ihm begangenen Urheberrechtsverletzungen außerordentlich, ließ der 39-Jährige am Mittwoch über seinen Anwalt mitteilen.
Hacker haben sich mit der Domain Kino.to eine ungewöhnliche Aktion erlaubt. Um auf gravierende Sicherheitslücken hinzuweisen, haben die Hacker mit den Decknamen pin3apple und Chomik die Domain übernommen. Hinter der Aktion würden keine bösen Absichten stecken, wie die beiden in einem verlinkten Brief an die Staatsanwaltschaft betonen. Sie wollten die Seite lediglich vor weiteren Angriffen … Freundliche Übernahme: Hacker knacken Kino.to weiterlesen
Die Werbung auf den Seiten von „kino.to“ war von einem Wiener Unternehmer organisiert worden. Er soll monatlich Werbeeinnahmen in Höhe von rund 150.000 Euro an die kino.to-Betreiber überwiesen haben. Täglich waren mehr als vier Millionen Nutzer auf der Seite, um sich Filme und Fernsehserien kostenlos anzusehen.
Fünf Urteile sind im Fall des illegalen Filmportals Kino.to bereits gesprochen worden, von Dienstag an steht nun auch der Gründer und Chef der Streamingseite vor Gericht. Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft wirft dem 39-jährigen Leipziger die massenhafte Verletzung des Urheberrechts vor.
Wie mehrere Medien berichten, wurden nach bundesweiten Razzien 2 Personen verhaftet, die als Affiliate-Dienstleister im Umfeld von Kino.to aktiv waren. Da einige Profiteure von Kino.to und äquivalenten Seiten ja bekannt sind, stellt sich mir die Frage, wer der Nächste? ist – gerade jetzt, wo eine „Maßnahme„ die andere, andere, andere, andere jagt.
Am Mittwoch tobte ein kleiner Krieg im Netz: Es habe eine DDoS-Attacke auf die Seite des Justizministeriums gegeben, bestätigte die Pressestelle. Bekannt hat sich dazu eine Gruppe mit Namen „Anonymous Austria„. Hintergrund ist offenbar ein Gerichtsurteil gegen einen Programmierer.
Am 11. April 2012 hat das Landgericht Dresden den technischen Leiter des illegalen Portal-Filehoster-Systems kino.to wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen zu 3 Jahren und 10 Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte Bastian P. habe vorsätzlich und in sehr großem Umfang das Urheberrecht und die Rechteinhaber nachhaltig verletzt.